Oklahoma State vom N.C.A.A. wegen Rolle im Basketball-Rekrutierungsskandal bestraft
Die Universität erhielt ein einjähriges Verbot des N.C.A.A.-Männerbasketballturniers sowie Geldstrafen und den Verlust von Stipendien.In einem möglicherweise abschreckenden Zeichen für Schulen, die in den Korruptionsskandal im Basketball-Bundeshochschulsport verwickelt sind, erteilte der N.C.A.A. am Freitag dem Bundesstaat Oklahoma ein einjähriges Turnierverbot, zusammen mit Geldstrafen und dem Verlust von Stipendien in den ersten Strafen, die vom Dachverband des College-Sports nach dem Skandal verhängt wurden. Das Turnierverbot ist ein Schlag in die Magengrube für die Cowboys, die eine Elite-Einsteigerkategorie für die Erstsemester zusammengestellt hatten, in deren Mittelpunkt der 1,80 m große und 7 Punkte starke Cade Cunningham steht, der im nächsten Jahr in der N.B.A.-Entwurfliste die erste Wahl sein könnte. Während die Schule plant, Berufung einzulegen, könnten die Sanktionen von fast einem Dutzend anderer Schulen – unter ihnen Kansas, Arizona und Louisville -, die in größerem Umfang in den Bestechungs- und Verschwörungsfall des FBI verwickelt waren, als die Zeugen vor dem Bundesgericht aussagten, dass Gelder von Agenten und Vertretern von Schuhfirmen an Spieler und ihre Familien geleitet wurden, als unheilvoll angesehen werden. “Sie sehen die Schwere dieser Strafe, meine Güte, was kommt als Nächstes vom Spielfeld?” Mike Holder, Sportdirektor des Bundesstaates Oklahoma, sagte in einer Telefonkonferenz. “Es wird mich faszinieren, zuzusehen.” Er fügte hinzu: “Unsere Erwartung ist, dass, wenn dies für uns aufrechterhalten wird, es in Zukunft einige bedeutende Strafen geben wird. Der Bundesstaat Oklahoma argumentierte, dass seine Verstöße nicht auf dieses Niveau gestiegen seien. Die Schule drängte auf den Fall, dass Lamont Evans, ein ehemaliger Assistenztrainer, der sich schuldig bekannte, 22.000 US-Dollar an Bestechungsgeldern angenommen zu haben, um Spieler zu einem Finanzberater zu lotsen, als Einzelkämpfer agierte und dies nur zum persönlichen Vorteil tat – nicht, um der Mannschaft einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen.Und daher hätten die Verstöße nicht in Stufe 1, der schwersten Kategorie, eingestuft werden dürfen. Aber Larry Parkinson, der den Ausschuss für Verstöße leitete, der den Fall hörte, sagte, Evans habe gegen die N.C.A.A.-Regeln verstoßen, die es den Mitarbeitern der Sportabteilung untersagen, für die Erleichterung von Treffen mit Agenten, Finanzberatern oder deren Vertretern Vorteile zu...
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